Das Jahr 2018 kommt in grossen Schritten immer näher und schon einiges steht auf dem Programm. Um euch schon jetzt das nächste Jahr ein bisschen zu verschönen, habe ich einen Monatskalender mit Landschafts- und Wildtierfotos aus Liechtenstein und Europa erstellt. Der Monatskalender für das Jahr 2018 im A3 Format (45x30) zeigt jeden Monat ein zu der Zeit und Witterung passendes Naturfoto aus Liechtenstein und verschiedenen Ländern quer durch Europa. Durch einen Mattdruck auf Premium-Papier wird die Wirkung der Bilder noch intensiviert. Insgesamt zeigt der Kalender 16 Naturaufnahmen aus dem Jahr 2017.
Falls ihr nun Interesse an einem meiner Kalender habt, könnt ihr ihn bei mir für 40.- erwerben. Schreibt mir einfach eine Mail ([email protected]) oder Nachricht auf Facebook oder Instagram. Hier noch einmal die Fakten: - Monatskalender bestehend aus 13 Seiten (Titelblatt + 12 Monate) - A3 (45x30cm) - 16 Bilder (4 Titelblatt + 12 Monatsbilder) - Mattdruck auf Premiumpapier - Preis: 40.-
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Gruppe! Das war das Thema für die Semesterarbeit im Fach Kunst am Liechtensteinischen Gymnasium. Was ich aus diesem Thema gemacht habe, welche Schwierigkeiten ich hatte und wie ich mich geschlagen habe erfahrt ihr in diesem Beitrag. Anfang Dezember 2016 gab uns unser Kunstlehrer Hannes Albertin das Thema für unsere Semesterarbeit durch, es war „Gruppe“. Zuerst wusste ich nicht wirklich, was ich mit diesem Thema anfangen sollte. Ich wusste nur, dass meine Arbeit in Verbindung mit meiner Leidenschaft, der Wildtierfotografie, stehen sollte. Ich entschied mich dann dazu, Tiere in einer Gruppe zu beobachten und zu fotografieren. Als erstes dachte ich an Rot- oder Steinwild, aber aufgrund der Jahreszeit und dem damit kommenden Wetter und den Gefahren stellten diese Tiere schon ein Problem dar. Also dachte ich mir, dass ich mich im Rahmen der Semesterarbeit intensiver mit dem Rehwild beschäftigen möchte. Nebenher verfolgte ich aber trotzdem weiterhin die beiden anderen Wildgruppen. Auch die Anzahl an Fotos, die ausgestellt werden sollten, legte ich schon relativ früh fest. Ich entschied mich für insgesamt vier Fotos. Das erste Foto sollte ein Portrait eines Rehbocks sein, das zweite ein Foto einer Gruppe Rehwild, das dritte eines eines Rehbocks und das vierte eines von zwei Rehricken.
Anschliessend ging es dann auch schon darum, Fotos von dem Wild zu schiessen. Zuerst aus einiger Entfernung und je mehr Vertrauen das Wild in mich hatte, umso näher konnte ich ihm auch kommen. Die Fotos entstanden alle an unterschiedlichen über mehrere Monate verteilten Ansitze zu je etwa vier Stunden beim ersten Sonnenlicht oder am späteren Nachmittag in Schaan. Zu diesen Tageszeit hat man zum einen das beste Licht, da die Sonne noch nicht so hoch am Himmel steht und deshalb die Schatten auch nicht so hart fallen, und zum anderen ist das Wild zu dieser Zeit auch noch oder schon wieder aktiv. Neben den Ansitzen auf Rehwild verfolgte ich die anderen Tierarten noch weiter. Aufgrund der Bedingungen musste ich mir das Steinwild aber sehr schnell wieder aus dem Kopf schlagen und führte nur die Nachforschungen zu dem Rotwild weiter. Ich unterhielt mich mit Fachleuten und sprach auch sonst mit Freunden,… darüber. Auf einmal sagte mir Andreas Aczel, dass sie in Österreich noch Wildfütterungen hätten und die Chancen dort gar nicht mal so schlecht waren. Wir machten uns gemeinsam an die Organisation und er telefonierte mit den dortigen Jagdaufsehern. Diese gaben ihm den Standort der Fütterungen durch und besuchten diese auch einmal mit ihm. Dann, an einem schönen Frühlingsabend, führte ich gemeinsam mit Andreas Aczel einen Ansitz auf Rotwild durch. Bei diesem waren wir auch erfolgreich, jedoch entstanden nicht die vorgesehenen vier Bilder und so wurden die Fotos nur für private Zwecke genutzt. Trotzdem war der Ansitz ein spannendes, abwechslungsreiches und cooles Erlebnis. Alle Fotos wurden mit einer Kamera der Firma Canon, der Canon EOS 7D Mark II und unterschiedlichen Objektiven von 100-500mm in dem RAW-Format aufgenommen. Durch die Aufnahme im RAW-Format hat man anschliessend in der Nachbearbeitung mehr Möglichkeiten, was die Farben, Kontraste, Sättigung,… angeht. Um diese Potential auszuschöpfen wurden alle Fotos in das Programm Lightroom importiert und in diesem in Schwarz/Weiss umgewandelt und anschliessend noch zusätzlich in Lightroom und Photoshop bearbeitet.
Während meinen Arbeiten an diesem Projekt stiess ich wie schon erwähnt immer wieder auf Schwierigkeiten, die mich dazu zwangen, mein Konzept neu anzupassen.
Zuerst spielte das Wetter überhaupt nicht mit und aufgrund der Lawinengefahr musste ich mir das Steinwild aus dem Kopf schlagen. Dann verschwand der Schnee zwar im Tal, damit aber auch das Rotwild. Also Neuorientierung! Eine weitere Schwierigkeit war es, das Wild auszumachen und nahe genug heranzukommen. Dieses liess sich aber mit viel Geduld, ein wenig Sachwissen und mit einigen Male ausprobieren aber auch lösen. Dazu kam noch, dass bei mir ein Grossteil der Arbeit nicht während der Schulzeit stattfand, sondern in der Freizeit. Auch das stellt sich als problematisch heraus, da die verfügbare Zeit durch die Schule (Prüfungen, Facharbeit,…) und durch sonstige Hobbys begrenzt war. Die Zeit, die wir im Unterricht zur Verfügung hatten, nutze ich zur Beschaffung von Informationen, dem Planen von Fotografieexpeditionen und den Arbeiten an der kunsthistorischen Werkreflexion und der Dokumentation. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mir die Arbeiten an dem Projekt trotz den vielen Hindernissen und Schwierigkeiten viel Spass gemacht hat. Ich hab es genossen, mich über einen so langen Zeitraum intensiv mit nur einer Tierart zu befassen. Das Schönste daran war es, zu sehen, wie das Vertrauen der Tiere in mich wächst und wie sie immer weniger auf mich geachtet haben. Dies ermöglichte es mir, sehr nahe, teilweise auf nicht mal zehn Meter, an die Tiere heranzukommen und so sogar auch Portrait-Aufnahmen zu schiessen. Ohne Unterstützung wäre das Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen und deshalb möchte ich mich bei Herrn Hannes Albertin für die Unterstützung, die konstruktive Kritik und die Betreuung, bei Andreas Aczel für seinen Einsatz und den gemeinsamen Ansitz, bei Eddy Risch für das Objektiv und bei meiner Familie für die intensive Hilfe, die Kritik und die finanzielle Unterstützung bedanken. Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit, in die Vergangenheit zurückzuschauen und aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Was ich dieses Jahr fotografisch alles so gemacht und erreicht habe und welche Projekte für das Jahr 2017 anstehen, das erzähle ich euch in diesem Beitrag! Fotografisch hat sich dieses Jahr so einiges verändert und getan. Ich fotografierte zum ersten Mal einen Biber, konnte die Jungfüchse beim Aufwachsen beobachten, übernachtete auf dem Schönberg um die Milchstrasse zu fotografieren,... Die vier tollsten Erlebnisse und die Fotos, die dabei entstanden sind könnt ihr im letzten Blogbeitrag sehen. Im vergangenen Jahr habe ich so gut wie jeden Sonntag ein Foto auf meiner Facebook-Seite gepostet. Mit all den Bildern konnte ich über 40'000 Menschen erreichen, allein die 4 erfolgreichsten Bildern haben zusammen über 5000 Aufrufe erreicht. Ebenfalls knackte ich auf meiner Facebook-Seite die 250 Likes und auf meiner Instagram Seite über 100. Vielen Dank euch allen! Ich konnte mich dieses Jahr auch fotografisch um einiges weiterentwickeln und langsam meinen eigenen Stil aufbauen. Auch meine Sichtweise in Bezug zur Natur hat sich im Verlauf dieses Jahres durch meine Fotografie sehr verändert. Ich schätze die Zeit in der Natur viel mehr und habe gelernt, wie man mit ihr umgehen sollte und das man sich dringend um sie kümmern muss. Technisch hat sich dieses Jahr bei mir nicht allzuviel getan. Ich lernte mein Equipment noch besser kennen und ergänzte es durch ein Canon 17-40mm und ein Vanguard Koffer. Mal schauen, was das Jahr 2017 so bringen wird. Vielleicht ja ein 500mm ;) Ich konnte dieses Jahr so gut wie alle meiner fotografischen Ziele erfüllen aber durch das Erreichen von Zielen entstehen neue Ziele und aus diesen wiederum neue und so weiter. Und so entstanden auch meine Ziele und Projekte für das Jahr 2017. Das grösste und mir wichtigste Projekt ist "The Explorers", ein Fotografieprojekt gemeinsam mit meinen besten Freund Noah. Ich werde euch über dieses Projekt in einem späteren Beitrag noch genauer informieren. Weitere Projekte, Fotos und Abenteuer stehen schon in den Kinderschuhen, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Zum momentanen Zeitpunkt kann ich nur sagen, dass es sehr cool, interessant und abenteuerlich wird. STAY TUNED!
Auch dieses Jahr sind mir in meinen Augen einige gute Fotos gelungen und auch einige, auf die ich sehr stolz bin. Jedes Foto hat seine eigene Geschichte und auch seinen eigenen Wert. Für mich ist jedes auf seine Art und Weise speziell und auch wichtig.Welche Fotos das sind, wieso ich genau diese gewählt habe und vieles weiteres erfahrt ihr in diesem Beitrag. "The earth is art, the photographer is only a witness"Genau das ist meiner Meinung ein Teil meiner Herangehensweise an die Fotografie. Für mich ist die Fotografie ein Werkzeug, um einen atemberaubenden und einzigartigen Moment für die Ewigkeit festzuhalten. Diese Momente bietet mir die Natur und genau diese gilt es auch zu beschützen. Das erste meiner Lieblingsfoto entstand im Mai und das ist wohl das Foto, auf das ich am längsten hingearbeitet habe. Mehrere Versuche, stundenlanges Ansitzen, unzählige Seiten an Informationen und schon fast schlaflose Nächte ;) liess ich über mich ergehen, bis ich endlich ein brauchbares Foto eines Bibers schiessen konnte. Und dann konnte ich mich gleich auf gut fünf Meter nähern. Das Erlebnis war einfach unglaublich und deshalb zählt dieses Foto zu meinen Lieblingen Das zweite Foto entstand ebenfalls im Mai und hier kann man wirklich von Glück sprechen. An einem Abend sass ich wieder einmal vor dem Fuchsbau und hoffte eigentlich darauf, ein gutes Gruppenfoto der Kleinen machen zu können. Doch es kam nicht wie gedacht. Die Welpen kamen wie jeden Abend kurz vor Sonnenuntergang aus dem Bau und fingen an zu spielen. Auf einmal näherte sich mir einer der Welpen und ich stellte meine Kamera auf einige Portraits ein. Der Welpe kam währenddessen näher und näher und blieb dann nicht einmal zwei Meter vor mir stehen. Zum Glück hatte das Objektiv eine Naheinstellgrenze von 1,8 Meter und ich konnte den Welpen noch scharf ablichten. Dieses Bild ist das erfolgreichste Bild auf meiner Facebookseite mit gut 2200 Leuten, die dieses Bild gesehen haben. Das dritte Bild entstand im August während der Blattzeit, der Paarungszeit des Rehwilds. Ich war auf einer abendlichen Tour mit meinem Fahrrad und dabei konnte ich auf einem Feld einen jungen Rehbock ausmachen. Ich stellte das Rad ab und näherte mich ihm langsam. Auf guter Fotodistanz versteckte ich mich hinter dem hohen Gras und wartete einen kurzen Moment ab. Auf einmal kam der Rehbock immer näher und näher und irgendwann war er schon so nah, dass ich ihn formatfüllend ablichten konnte. Das vierte und letzte Foto entstand ebenfalls im August und das Erlebnis zählt zu den unglaublichsten in diesem Jahr und wahrscheinlich in meinem Leben. An einem sonnigen Nachmittag wanderten wir zu dritt auf den Schönberg und nach gut 1,5 Stunden erreichten wir die Spitze. Wir stellten den Wecker auf 01:00 Uhr und versuchten irgendwie, Schlaf zu finden. Nachdem ich endlich eingeschlafen bin, klingelte auch schon der Wecker und wir krochen aus dem warmen Schlafsack. Draussen angekommen sah ich einen Sternenhimmel, den ich so noch nie gesehen habe. Es waren tausende und abertausende Sterne am Himmel und mittendrin die Milchstrasse. Das war einfach nur unglaublich!! Diese vier Fotos zusammen haben im vergangenen Jahr über 5000 Menschen auf Facebook erreicht und waren auch auf Instagram sehr erfolgreich. Man verliert sich sehr schnell in den Zahlen und möchte mehr und mehr Likes und das was wirklich zählt gerät in den Hintergrund. Und das ist die Geschichte hinter dem Foto, die Motivation, die Einstellung,...
Hoffen wir, dass wir nächstes Jahr noch mehr tolle Erlebnisse haben können und weiterhin die Natur so erleben und geniessen können. Es werden einige grosse Dinge auf euch zukommen. Stay tuned!! Vor einem halben Jahr habe ich das Buch "It's What I Do" von meiner Mutter geschenkt bekommen. Ich muss zugeben, dass ich selbst nicht so der Buchliebhaber bin und auch nicht viel lese, aber dieses Buch hat es mir wirklich angetan. In dem Buch schreibt Lynsey Addario über ihre Arbeit als Foto-Journalistin in Krisengebieten und gibt einem einen Einblick in ihr privates und berufliches Leben. Sie beschreibt sehr genau und interessant, wie sie zu ihrem Job gekommen ist und auch über die Schwierigkeiten, die eine Frau in diesem Beruf hat. Wenn man das Buch einfach so liest, denkt man sich, wieso nimmt eine junge Frau solche Strapazen auf sich, nur um einige Fotos für US-amerikanische Zeitschriften zu schiessen. Aber wenn man sich mehr mit dem Thema und ihrer Person befasst, lernt man sehr schnell, wieso sich Lynsey Addario entführen und schikanieren lässt und ihr Leben aufs Spiel setzt, um atemberaubende Momente fotografisch festzuhalten.
Neben dem sehr gut geschriebenen Text befinden sich ihm Buch auch sehr viele schöne und hochwertige Fotos, die das Ganze nochmals veranschaulichen. Ich kann das Buch wirklich allen empfehlen. Egal ob Fotograf, Bankangestellter,... dieses Buch ist wirklich einfach lesenswert. http://www.lynseyaddario.com/ https://www.amazon.de/Jeder-Moment-Ewigkeit-Fotojournalistin-Krisengebieten/dp/3430202124/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1474204639&sr=8-1&keywords=lynsey+addario Gestern verbrachten Julian Konrad und ich eine Nacht auf dem Schönberg, um den Sonnenauf-/untergang, einige Wildtiere und die Milchstrasse zu fotografieren. Um die Milchstrasse fotografieren zu können müssen einige Faktoren zutreffen. All die Faktoren (Störlicht, Neumond,...) haben zu dieser Zeit an diesem Ort zugetroffen. Ich werde demnächst noch einen spezifischen Blogbeitrag machen, der genau erklärt, wie man die Milchstrasse am besten fotografieren kann und auf was man achten muss. Aber nun zurück zu gestern. Wir gingen zu dritt auf den Schönberg und jeder von uns trug einen zwischen 15 und 20kg schweren Rucksack. Auf dem Weg zur Spitze sahen wir schon eine Gams und ich konnte von ihr ganz kurz ein paar Fotos schiessen. Auf dem Schönberg (2104 M.ü.M) angekommen suchten wir uns eine vermeintlich ebene Stelle und bauten unser Zelt auf. Dann musste auf einmal alles ganz schnell gehen. Denn die Sonne war schon fast unter gegangen und wir mussten unsere Kameras aufstellen, um den Untergang zu fotografieren. Einige Stunden später war es endlich soweit. Die Wolken waren verschwunden und man konnte die Milchstrasse sehen. Einfach unglaublich! Tausende und aber tausende Sternen am Himmel! So etwas hatte ich noch nie gesehen. Wir verbrachten insgesamt über zwei Stunden damit, die Milchstrasse und den Sternenhimmel zu fotografieren. Danach ging es für zwei Stunden wieder ins Zelt. Wir bemerkten, dass jeder von uns in eine andere Richtung rutschte und dass das Zelt nicht wirklich an einem ebenen Ort stand. Morgens um 4 klingelte der Wecker und wir schauten hinaus. Da es aber noch dunkel war und die Sonne überhaupt nicht zu sehen war legten wir uns nochmals hin und "schliefen" noch einmal eine Stunde.
Dann ging es auch schon wieder weiter und wir konnten noch den Sonnenaufgang und eine Gams fotografieren. Kurz darauf bauten wir auch schon unser Zelt ab und begaben uns auf den Rückweg. Nachdem wir wieder beim Auto angekommen waren, gingen wir noch zur Alp Guschg um dort ein feines Joghurt zu essen. Am 1. und 2 Juli 2016 fand am Lindaplatz in Schaan das 7 FL1-Life statt. Wie jedes Jahr traten nationale und internationale Bands und Künstler auf. Die Hauptacts in diesem Jahr waren niemand anderes als Mike + The Mechanics und Revolverheld. Neben den sehr geilen Performances der Hauptacts spielten im Innen- und sowohl auch im Aussenbereich weitere tolle Acts. Unter anderem Albert Hammond, welcher tausende Lieder geschrieben hat und als einer der erfolgreichsten Songwriter gilt.
Ich hatte die Erlaubnis, dieses tolle Event fotografisch festzuhalten. Die Stimmung am Life und während den verschiedenen Konzerten war einfach unglaublich! Es war richtig cool, die verschiedenen Bands zu fotografieren und obwohl das Wochenende sehr stressig war und ich relativ wenig Schlaf hatte, war es einfach nur toll und ein unglaubliches Erlebnis! Ich freue mich schon auf das Life im Jahr 2017. Heute nahm ich an einem Foto-Workshop von dem Fotografen Eddy Risch ( www.eddy.li ) teil. Gemeinsam fuhren wir ins Verzasca-Tal um dort einige Flüsse, Wasserfälle und Landschaften zu fotografieren. Das Wetter war leider sehr wechselhaft und zwischendurch hat es stark geregnet, aber durch die Wolken an dem Himmel entstand eine sehr schöne Lichtsituation. Zwischendurch mussten wir unser Equipment zwar immer wieder mit unseren Regenjacken und Regenschirmen schützen aber der Workshop war trotzdem sehr toll. Ich konnte noch einiges dazu lernen und neue Kontakte knüpfen!
Auch dieses Jahr fand vor dem FL1-Life in Schaan der FL1-Life Contest in Schaan statt. An dem Contest treten verschiedenen Bands auf und können durch die Stimmen des Publikums einen Auftritt am 1.Juli am FL1-Life in Schaan gewinnen. Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit Daniel Gassner und Julian Konrad diesen Contest fotografisch festzuhalten. Herzliche Gratulation an die Band SameDay Records!! Sie konnten dieses Jahr das Publikum von ihrem musikalischen Können beeindrucken und überzeugen.
In letzter Zeit kehrt der Biber immer mehr in seine ehemaligen Lebensräume zurück. So ist es auch bei uns in Liechtenstein. Schon seit längerer Zeit fasziniert mich dieses Tier sehr und ich habe schon mehrere Stunden damit verbracht, dieses Tier zu fotografieren. Nach gut 20 Stunden konnte ich den Biber zum ersten Mal fotografieren. Ich wollte aber unbedingt noch mehr Fotos vom Biber in seinem natürlichen Lebensraum haben. Vorgestern gelang es mir dann. Bei Sonnenuntergang konnte ich den Biber zum einen im Wasser und zum anderen beim Essen fotografieren. Ich werde weiterhin an dem Biber dranbleiben und versuchen, weitere Fotos von ihm und seinem Lebensraum zu machen. Mein Ziel: Ein Foto des Bibers Unterwasser!
Eventuell wird der Biber in Liechtenstein zu einem grösseren Projekt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. |